
PRODUKTION / MATERIAL
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homemade & handmade with Love. Eco-friendly, Bio & fair.
Die Schuhe werden liebevoll von mir gestaltet, bestickt und genäht. Für die Herstellung der Schuhe verwende ich Bio-Leder von Ecopell. Bei der Neuanschaffung von Leder, Stoffen und auch Verpackungsmaterial etc. achte ich auf öko-freundliche Materialien, welche nicht nur BIO sind, sondern auch umweltfreundlich und fair hergestellt werden. Um welches Material es sich bei deinen Lieblingsschuhen handelt, findest du unter der Produktbeschreibung.
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Die Stickdateien werden von uns erstellt und mit einer Pfaff-Näh/Stickmaschine probegestickt und zusätzlich von ganz lieben Probestickerinnen auf verschiedenen Nähmaschienen in verschiedenen Dateien probegestickt. Solltest du kein gutes Stickergebnis erhalten, teile uns dies bitte mit.
Gerne gehen wir auf Kundenwünsche ein und können auch dein Logo als Stickdatei erstellen.


STORY
Wie alles begann...
Es war einmal ein kleines Mädchen, dessen Mutter eine Nähmaschine besaß. Die Mutter nähte einmal für das Mädchen Puppenkleidung, das gefiel dem Mädchen. Ansonsten nähte die Mutter nicht wirklich und die Nähmaschine verlor an Bedeutung. Das Mädchen wurde älter und hatte in der Schule als Wahlfach "Nähen". Alle Schüler sollten eine Schürze nähen, das gefiel dem Mädchen gar nicht, denn was sollte sie denn mit einer Schürze anfangen?! Das Mädchen hatte eine Freundin in der Schule, die auch gerne mal etwas anderes nähen wollte als eine Schürze, aber keine Nähmaschine besaß. Und so kam die Nähmaschine der Mutter wieder zum Vorschein. Der Freundin gefiel Nähen dann doch nicht mehr so, aber die Idee, richtig coole Klamotten zu nähen, fand das Mädchen total "geil". Es war nämlich schon zu einem Fräulein herangewachsen und damals (in den frühen 90ern) war der Begriff "geil" total hip. So entstand eine lange Freundschaft zwischen einem jungen Fräulein und einer Nähmaschine, die bis heute anhält. In der Schule wurde das Wahlfach "Textiles Design" eingeführt und das Mädchen liebte dieses Fach! Die Lehrerin sagte einmal zu ihr: "Du hast ein künstlerisches Talent", das freute das Mädchen. Es war sehr klein und schmal und die Hosen waren immer zu lang und zu breit, in der Kinderabteilung ging das Fräulein nicht mehr einkaufen, Damals waren die Kinderklamotten auch nicht so cool wie heute. Einmal brachte sie ihre total coole weiße Satin-Hose zur Änderungsschneiderin zum Kürzen und als sie sie wieder bekam, hatte sie eine Hochwasserhose. Oh Gott, das junge Fräulein war so wütend und traurig, dass sie beschloss von nun an alles selbst zu nähen. Nachts träumte sie von Kleidern die die Welt noch nicht gesehen hat, von schrägen Röcken und tollen Stoffen. Am nächsten Tag, gleich nach der Schule, ging sie in Stoffläden auf der Suche nach den Stoffen, welche ihr im Traum erschienen waren. Zu Hause angekommen machte sie sich gleich an die Arbeit, doch es war gar nicht so einfach ohne Internet, DIY Videos auf Youtube gab es noch nicht. Mutter's alte Schnittmuster haben es auch nicht gebracht. Waren ja nicht die Schnittmuster, von denen das Mädchen träumte und auch nicht in der Größe, die dem Mädchen passte. Aber das junge Fräulein schaffte es trotzdem irgendwie. Die Sachen waren cool und man konnte sie tragen, bisschen unsauber vernäht, aber egal... auch andere fanden sie cool und haben gestaunt, wollten dann auch so coole Sachen haben und brachten dem Mädchen Stoffe und Leder für sexy Röcke. Das Fräulein dachte darüber nach Modedesign zu studieren aber dafür hätte sie Abi gebraucht und das war nicht drin. Also machte sie eine Ausbildung bei der Krankenkasse. "Heute Abend Disco?" hieß es in der Berufsschule. "Klar", sagte sie, "muss mir nur noch schnell ein Outfit zusammennähen". Nach der Ausbildung dann doch noch mal Abi für das Modedesignstudium. Als Modedesigner muss man gut zeichnen können, zwar hatte das Mädchen in der Schule in Kunst die Note "sehr gut", aber für's Studium hat es nicht gereicht. Das Mädchen machte ein Praktikum in der Kostümabteilung im Theater, wählte Kleidung für Schauspielstücke aus und nähte für die Schauspieler Kostüme. Toller Job, leider ohne Geld, also zurück zur Krankenkasse. Aber die Liebe zur Mode blieb. Mit Mitte 20 absolvierte Sie neben der Arbeit eine Schule für Mode, Grafik und Design, lernte Schnittmuster zu erstellen und durfte ihre Kleidung auf einer Modenschau in Frankfurt präsentieren. Einmal besuchte sie die Merzedes Benz Fashion Week in New York. Wow, was für ein Erlebnis! Das Mädchen wurde aber auch in ihrem Job bei der Krankenkasse immer besser, sie hatte ein gutes Herz und half sehr vielen Menschen. Sie war so motiviert, dass sie sogar neben dem Beruf noch BWL (Marketing und Gesundheitsmanagement) studierte. Für das nähen blieb so gut wie keine Zeit mehr. Irgendwann wollte Sie mal Yoga auprobieren. "Wow" dachte sie und blieb dran: einmal Yoga - immer Yoga. Sie wollte mehr Yoga erfahren, mehr über Yoga lernen und so wurde sie Yogalehrerin. Sie kam mit Ruhe in "Ihrem zu Hause" an und da war es wieder; die Liebe zum nähen. Mit Ihrem Traumprinzen, der ihr heute bei der Erstellung der Stickdateien hilft, bekam sie drei wundervolle Kinder und nähte für sie süße Sachen. Sie bereisten mit dem Wohnmobil die schönsten Strände Europas, sammelten Muscheln und ließen das Leben auf sich wirken. Mit 40 Jahren im Jahr 2020 erfüllte sich das Mädchen den Traum vom eigenen handmade-Laden und schneiderte fleißig nach Wunsch. Sie machte tolle Erfahrungen und fand wonach sie suchte, sie fand nämlich heraus, dass sie am liebsten Schuhe näht. Schöne, bequeme Barfußschuhe! Als Yogalehrerin weiß sie, dass Barfuß laufen gesund ist und die Zeit bei der Krankenkasse lehrte sie wie wichtig es ist, Gesund zu sein. Und so schließt sich der Kreis? Im Wandel der Zeit wechselte das Mädchen vom Ladengeschäft zum Online-Shop und freut sich über die immer größere Beliebtheit ihrer kreativen Schuhwerke und die tollen Ergebnisse der Stickdateien.
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